Angebot
Melanie Gebhardt
Mein Therapieangebot umfasst:
- Individuelle Therapie
- Systemische Therapie
- Verhaltenstherapie
- Paar- und Familientherapie
- Innovative Traumatherapie
- Diagnostik
- Flexible Terminvereinbarungen
Ab wann könnten Sie eine Psychotherapie in Erwägung ziehen:
Wenn sich Symptome einschleichen, die einem die Lebenskraft rauben, die Energiereserven minimieren und das Arbeiten kaum noch möglich machen.
Wenn neue Lösungen im Leben oder Lebensabschnitt gefunden werden sollen.
Wenn die beruflichen Pflichten zur Qual werden – sich ein Gefühl von Burn-Out einstellt.
Wenn die eigenen Lösungsversuche in der Ehe oder Partnerschaft nicht den gewünschten Effekt bringen.
Wenn es mit den eigenen Kindern Probleme gibt, die außer Kontrolle geraten sind.
Wenn in der eigenen Herkunftsfamilie nach wie vor Konflikte bestehen, die ohne Hilfe eines Therapeuten nicht mehr gelöst werden können.
Welche Schwerpunkte werden u.a. bearbeitet:
- Sorgen und Ängste
- Entscheidungsprobleme
- Selbstwert – Themen
- Das Gefühl, in einer Lebenskrise zu stecken
- Depressionen und Burnout
- Zwänge und Phobien
- Ehe- und Beziehungsprobleme
- Trennung und Scheidung
- Familienkonflikte
- Traumatische Erlebnisse
- Probleme in der Pubertät
- stress- und angstfreier bei Prüfungen
- Liebeskummer und Versöhnung
- Verlustängste und Angst zu versagen
- Sexuelle Störungen
- Mobbing
- Die Bewältigung von Verlusten und Trauerarbeit
Hier noch einige informative Erläuterungen für Interessierte und Betroffene:
Systemische Therapie/ Familientherapie:
Die Systemische Therapie/ Familientherapie basiert auf einer
sehr wertschätzenden, kreativen und ressourcen- bzw. lösungsorientierten
Haltung allen gegenüber und lässt die Probleme der einzelnen Person praktisch
unberücksichtigt und beschäftigt sich hauptsächlich mit dem sozialen (privates
und berufliches) Umfeld als kommunikativem Gesamtsystem. Wie bei jeder anderen
Gruppe auch, entwickeln sich in sozialen Systemen im Laufe der Zeit (,,Spiel“-)
Regeln, die die Verhaltensspielräume der einzelnen Mitglieder beschreiben und
begrenzen. Im Falle einer Familie mit schwerwiegenden Problemen ist im Laufe
der Zeit ein System entstanden, dass sich über Verhaltensmuster reguliert und
aufrechterhält. Diese so genannten “Spielregeln“ im System Familie sind auf die
jeweilige Symptomatik quasi zugeschnitten und werden so angewendet, dass sich
das System nicht verändert bzw. nicht verändern kann.
U.a. können folgende Probleme in der systemischen Therapie/ Familientherapie bearbeitet werden:
- Ehe- und Partnerschaftskonflikte jeglicher Natur,
- Gravierende Störungen, wie z.B.
- depressive Phasen/ manische Phasen,
- Essstörungen (Anorexia nervosa und Bulimia nervosa),
- Ängste, Phobien und Panikattacken,
- Zwangsstörungen,
- Belastungs- und Anpassungsstörungen,
- Schlafstörungen,
- Sexuelle Störungen,
- Überforderung mit der eigenen „Rolle“ innerhalb der Familie,
- Verhaltensauffälligkeiten im Kindesalter (ADHS, Störungen des Sozialverhaltens, Tic-Störungen, schulische Schwierigkeiten etc.),
- Schwierigkeiten mit den „Grenzen“ innerhalb der Familie,
- Allgemeine Erziehungsschwierigkeiten,
- Gravierende Lebensereignisse (z.B. Trennung, Scheidung, Krankheit, Tod),
- Orientierungsschwierigkeiten
Im Verlauf der systemischen Therapie/ Familientherapie geht
es darum, so schnell wie möglich das „Spiel des Systems“ zu erfassen, das zur
Aufrechterhaltung der Symptome beiträgt.
Traumatherapie:
Eine Traumatherapie ist speziell darauf ausgerichtet, belastende Lebensereignisse zu verarbeiten und ein verloren gegangenes Gleichgewicht zurück zu erlangen.
Längerfristige Störungen nach traumatischen Erlebnissen können sein:
- Schlafstörungen
- Alpträume
- Ständiges Wiedererleben und Zergrübeln der traumatischen Situation
- Depressionen und Angstzustände
- Vermeidungsverhalten (z.B. nicht mehr aus dem Haus gehen)
- Somatisierungen (z.B. diffuse Schmerzustände)
Manche Menschen leiden auch unter:
- Nervosität
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Vergesslichkeit
- Sind innerlich abwesend
- Fühlen sich ständig unwohl
- Haben an nichts mehr Freude
Nicht selten gibt es auch schleichende Veränderungen, die nicht unbedingt mit der traumatischen Erfahrung in Zusammenhang gebracht werden. Z.B. reagieren manche
- Mit tiefem Misstrauen gegenüber anderen Menschen
- Gereizt auf Angehörige und Freunde
- Mitunter auch mit unvorhersehbaren Wutausbrüchen
Sind die Beschwerden unerträglich und dauern an, kann das ein Zeichen dafür sein, dass psychologische/ psychotherapeutische Hilfe nötig wird, mit dem Ziel, Hilfe im Umgang mit den Schwierigkeiten im Alltag zu bekommen, einen Umgang mit den überwältigenden Gefühlen zu erhalten und Hilfestellung bei der Verarbeitung des Erlebten zu bekommen.
Verhaltenstherapie:
Verhaltenstherapie ist eine Psychotherapie, die dem Patienten Methoden vermittelt, mit denen er seelische Probleme und psychische Erkrankungen besser bewältigen kann.
Anstatt die Ursachen für seelische Probleme in der Kindheit zu suchen, soll der Patient vor allem Techniken für die Gegenwart erlernen, um mit seinen Belastungen besser umgehen zu können.
Bei welchen seelischen Problemen kann eine Verhaltenstherapie helfen?
Die Verhaltenstherapie bietet Hilfe, wenn das Denken, Fühlen, Erleben oder Handeln gestört ist. Sie ist für Erwachsene sowie für Kinder und Jugendliche geeignet.
Sie kann helfen bei:
- Depressionen
- Ängsten
- Phobien
- Panikattacken
- Essstörungen
- Süchten
- Zwängen
- Burnout
- Lebenskrisen